• Intensiverer  Einstieg  zum  Thema  Globales  Lernen,  bei  der  verschiedene  Sichtweisen, Haltungen und Meinungen Raum finden und diskutiert werden können
  • Selbstreflexion: Wie stelle ich mir eine „gute“/ „schlechte“ Welt vor?
  • Gruppendynamisches Moment: Wechseln der Plätze, Aufgeben des „eigenen“ Bildes und Umgang mit den Bildern der Anderen, die weitergestaltet werden
  • Ansprechen der eigenen Kreativität

Art des Spiels:

TeilnehmerInnen: Je  nach  Gestaltung  für  unterschiedliche  Altersstufen  geeignet.  Gruppe  muss Lust auf gestalterisch-kreative Methode haben bzw. Methoden dieser Art kennen; kann für manche Gruppen ungewohnt sein.

6-10 Personen, bei größeren Gruppen Kleingruppen bilden.

Zeitlicher Rahmen:  40 – 60 min

Materialien: Großes Papier als „Tischdecke“, Material zum Malen / Schreiben / Collage (Zeitschriften etc), Kleber, evtl. Bilderrahmen (selbst geschnitten, aus Papier), um Bildausschnitte ansehen zu können.

Ablauf:

Die TeilnehmerInnen setzen  sich um einen  großen  Tisch und erhalten die  Aufgabe, zwei Bilder vor sich auf den Tisch zu malen (Wandpapier):

  • Wie stellst Du Dir eine „gute Welt“ vor, was findest Du gut in unserer Welt, was wünschst Du Dir?
  • Was findest du schlecht, was macht Dir Angst, was würdest Du gerne ändern, wo siehst Du Probleme?

Sie erhalten 10-15 min zur Gestaltung, werden darüber informiert, dass danach Plätze getauscht werden.

Dann Platzwechsel: 2-3 Stühle weiter im Uhrzeigersinn, es wird jeweils das Bild dort weitergestaltet. (Varianten: ohne zu sprechen / Rückfragen, erste Auseinandersetzung zu den Bildern ist erlaubt) 5-10 Minuten an dieser Stelle, dann ein dritter Wechsel und wieder 5-10 min.

Zum Schluss gehen alle um den Tisch herum, um sich die Bilder anzusehen.

Auswertungsmöglichkeiten:

  • Zu Bildern erzählen lassen: Zum ersten „eigenen“ Bild bzw. zu einem anderen: Was wur de wie verändert, hinzugefügt etc.?
  • Einzelne Bilder herausgreifen: Welches ist Euch aufgefallen, warum?
  • Bilderrahmen nutzen, um über einzelne Bildausschnitte zu sprechen
  • Diskussion zur Gruppendynamik: Wie sind die anderen mit Euren Bildern umgegangen? Wie ist Dein Bild verändert worden – gefällt es Dir, oder nicht?
  • Sprechen über unterschiedliche Ideen / Konzepte und den respektvollen Umgang damit.
  • „Mein Bild“ als mein Eigentum – was passiert, wenn mit anderen „geteilt“ wird, indem Anderen die Weitergestaltung offen steht?

Etc…

Weitere Links:

Fragen? Suse.paulus@gmail.com