Die Sonne scheint, Straßenmusiker sind unterwegs. Lust auf ein Ausflug durch die Straßen einer Stadt? Und dabei kennen lernen, was unsere Welt hier zusammenbringt?

Dabei bekommen die Besucher eine inspirierende Sicht auf Initiativen und Unternehmen, die sich für eine globale Partnerschaft, für Menschenrechte und Umweltschutz einsetzen. Wir besuchen Initiativen und Unternehmen, die auf innovative Weise neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen. Unsere, inzwischen mehrfach erprobten Rundgänge, haben wir aus den  Konsumkritischen Stadtführungen heraus entwickelt und den Fokus auf Wirtschaft und Handel gelegt. Zentrale Frage an allen Stationen ist: “Wie wollen wir in einer nachhaltig globalisierten Welt wirtschaften?”

Stadtspaziergang

Wir haben mit Urban-Design Studenten der TU-Berlin die Stadtführungen etwas erweitert zu den Tranistion-Stadtspaziergängen um noch mehr auf Ideen zum Wandel einzugehen und damit die Kritik auch konstruktiv zu machen. Bei Transition-Stadtspaziergängen machen wir den Städtischen Raum erlebbar, hinterfragen Sturkturen hinter Geld und Wirtschaft und besuchen dann Schenkläden, Stadtgärten und andere Orte, die ohne Geld wirtschaften. Die Transition-Stadtrundänge sind im Grunde unser Bildungskoffer “Wirtschaft gestalten” mit einer Besichtigung von konkreten Alternativen und dem Erleben des städtischen Raumes.

www.weltbewusst.org ist das Netzwerk für konsumkritische Stadtführungen in Deutschland

Karte von morgen

Die Karte zeigt lokal nachhaltige Orte ist fast jeder Stadt. Sie wird von konsumkritischen Stadtführer*innen, von Nachhaltigkeitsnetzwerken und ähnlichen Gruppen gepflegt und betreut. Alles weiter unte bildungsagenten.org/kartevonmorgen

 

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Gruppen für konsumkritische Stadtrundgänge

Um weitere Einträge dieser Karte hinzuzufügen muss das Stichwort #konsumkritischer-stadtrundgang vergeben werden.

 

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Materialien

https://app.box.com/s/lvri6bgr69uf5vq10xlf

Ähnliche Projekte hier auf dem Blog

  • Kauf nix Tag:

Quellen und weiterführende Links:

Orangotango ist ein kollektiv für kritische Bildung und bietet gute Beschreibungen zum Kartieren in Gruppen! http://orangotango.info/projekte/kollektives-kartieren/

Daniele Quercia: Happy maps

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Kritischer Konsum

www.label-online.de – Infos zu allen möglichen Nachhaltigkeitssiegeln… mit Fragen wie „Was genau beinhaltet das EU-Bio-Siegel?“ etc. ist man hier genau richtig
www.utopia.de – eine Plattform für nachhaltigen Konsum

Stadtführungen in Berlin

Stetig wachsendes Dokument mit allen Alternativen für bewussten Konsum hier in Berlin: http://piratenpad.de/ep/pad/view/ro.M$mdpinfTQu/latest

Transitiontowns

  1. Transitiontown Pankow:  (ttpankow@web.de)
    GeLa e.V. FairTeilen in Gemeinschaftsläden (Ula, die erste Umsonstlädin http://ula.blogsport.de  Leila, Teilen verbindet: www.leila-berlin.de)
    Transitiontown Pankow: http://ttpankow.wordpress.com/
    Bald gibt es dann hoffentlich auch den Mauergarten auf dem Erweiterungsgelände des Mauerparks und einen Naturpark im Aufbau auf dem ‘Nassen Dreieck’ nördlich der S Bornholmer Str (ehemaliges Mauergelände). Und natürlich bietet sich alle zwei Monate der Schenkflohmarkt in Pankow an (http://schenkflohmarkt-pankow.jimdo.com/). Viele Möglichkeiten also
    Kontakt zu Nicolai Wolfert: hallo@leila-berlin.de 0176-56716303
  2. Kiezwandler: http://www.transitiontown-friedrichshain-kreuzberg.de/so36/
    Bauernhof am Görlitzer Park

GLS-Bank-Filiale und Heinrich Böll Stiftung

  1. Alexanderplatz: Warum braucht Mercedes eine Bank?
  2. Beginnen in der Böll-Stiftung zum Thema Umweltbewusstsein, Sozialbewusstsein und Transprenz. Einführung zum Thema Banken: http://bildungsagenten.com/2012/10/14/wirtschaft-gestalten/
  3. Dabei geht es auch um Lebensmittelspekulationen wo die Deutsche Bank ja tief drinn steckt und dabei könnte man bei der GLS-Bankfiliale vorbei gehen, um auf alternative Banken aufmerksam zu machen.
  4. Themen dabei wären Transparente Geldwirtschaft, Das Geld Sinn macht und nicht nur ein profitmittel ist, sowie generell die Finanzpolitik an der Börse und wie sie besonders im Zusammenhang mit ärmeren Ländern zu problemen führt.

Beispielablauf:

Ihr braucht unbedingt eine Tageskarte für jeden, falls ihr legal fahren wollt.

14:30  Ankunft am Alexanderplatz: Aufgabe die Mercedesbank zu suchen. Dabei Fragen stellen: Warum braucht Mercedes eine Bank?

15:00 Fahrt zur Friedrichstr. und 15:20 Treffen bei GLS-Bankfiliale wo  bis 16 Uhr eine theorethische Einführung in Wirtschaft geschiet. Wir reden über Geld.
16:00 Zum Leila (Leiladen Pankow) laufen 3 km
16:30 Nach kleineren Stationen unterwegs kommen wir beim Leihladen an. Dort ca. 20 min.
Danach ausklingen und zurücklaufen zum Alexanderplatz. Vermutlich können wir 17:30 dort abfahren.

Karten für Berliner Stadtführung: https://maps.google.de/maps/ms?msid=209903487627699935555.0004d4a5adde4873c99d1&msa=0&ll=52.525047,13.40302&spn=0.01846,0.045447

 Rückmeldungen und Kommentare:

Entwickelt wurde das Konzept der Stadtspaziergänge in Kooperation mit Urban Design  Studenten der TU-Berlin: Helmut@bildungsagenten.com Tel: 015733 4448245